Drogen in der Spiritualität – sinnvoll oder sinnlos?
Drogen werden von vielen Menschen verteufelt. Ironischerweise ist es genau diese Verurteilung,
wegen der die meisten Menschen überhaupt erst Drogen konsumieren. Wenn ich niemanden verurteile und keine Angst vor Verurteilung habe, spüre ich Liebe und brauche keine Drogen. Verurteile ich hingegen andere Menschen oder fühle mich verurteilt, schwinge ich auf der Frequenz der Schuld. Diese Frequenz ist maßgeblich verantwortlich für fast alle Probleme auf unserem Planeten.
Wenn du direkt negativ auf Drogen reagierst, solltest du vielleicht erst einmal realisieren, dass du wahrscheinlich selbst ständig Drogen konsumierst. Zucker, Aufmerksamkeit anderer Menschen, leckeres Essen, Softdrinks, Kaffee – alles Droge, alles beeinflusst deinen Gefühlszustand. Wenn du also deine Gefühle versuchst, gezielt durch Stoffe zu beeinflussen und gleichzeitig andere Menschen für den Konsum von Drogen verurteilst, könnte die Heuchlerei nicht größer sein – tapp also nicht in die Falle und fühl dich davon nicht angegriffen, falls du drin steckst, sieh es ein und komm einfach aus der Falle der Verteilung heraus.
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Drogen können uns zum Beispiel kurzfristig davon befreien, indem sie den Verstand, welcher die Frequenz aufrecht erhält, quasi ausknocken. Klingt die Wirkung ab, verursacht der Verstand wieder die alte Frequenz – bis wir realisieren, dass wir die Probleme mit dem Verstand selbst erschaffen. Doch Drogen entspannen auch unsere Kundalini Energie – unsere tierische Energie, die uns am Boden hält. Sie entspannen Verstand und Tier – das kann uns als Beobachter schnell schizophren machen, denn unser Verstand und unser inneres Tier haben häufig sehr gegensätzliche Charakterzüge. Und dann sind da noch wir – das wahre Selbst, das eigentlich nichts mit all dem zu tun hat, aber trotzdem den Körper bewohnt und im Einklang mit Körper und Geist leben möchte.
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Einige Drogen ermöglichen es dir, jene Zellen zu spüren, welche du bisher selbst nicht spüren wolltest. Sie ermöglichen es dir, jene Sinneswahrnehmungen, die du bisher unterdrückt hast, wieder zu spüren. Sinn-voll. 😉
Kann zumindest sinnvoll sein. Ich möchte dir dafür ein kleines Beispiel geben. Stell dir vor, wie du als 8 jähriges Kind von deinen Eltern angeschrien wirst. Du fühlst dich schuldig, weil du etwas Verbotenes getan hast und spürst die Verurteilung. Viele Menschen haben an dieser Stelle angefangen, dieses Gefühl zu unterdrücken. Das Ergebnis ist ein Inneres Kind, welches sich vor Verurteilung fürchtet und ein Ego, welches uns davor versucht zu schützen. Psychotrope Substanzen können uns dabei helfen, zu höheren Ebenen unseres Selbst eine Verbindung herzustellen. Allerdings besteht meiner Ansicht nach bei psychotropen Substanzen wie Pilzen oder Ahayuasca durchaus ein gewisses Risiko, dass unbewusste Energien sich zu ernsthaften, psychischen Krankheiten entwickeln. Das kann bei Cannabis zum Beispiel auch der Fall sein. Alkohol hingegen betäubt eher und ermöglicht es uns herauszufinden, wo wir Schmerz unterdrückt haben. Denn aus unterdrückten Schmerz entsteht erst Leid.
Auch Schmerzmittel ermöglichen es, die Körperzellen zu spüren, welche wir aufgrund von schmerzhaften Erlebnissen unterdrückt haben.
Ich hatte zum Beispiel mal eine Quetschung am großen Fußzeh, bei der mein Vater mit einer heißen Nadel ein Loch in den Nagel stechen musste, damit die Blutblase platzen und auslaufen konnte. Dabei war ich natürlich bewusst und ich war auch nicht dagegen, dass mein Vater mir Schmerzen zufügt. Doch mein Körper war gegen die Schmerzwahrnehmung und auch ich habe Leid gespürt und sowohl Schmerz, als auch Leid unterdrückt.
Das Ergebnis bei einem solchen Szenario ist, dass manche Zellen ein Zellgedächtnis mit Schmerz entwickeln und gewisse Erfahrungen fürchten, welche wieder Schmerz verursachen. Das befindet sich meiner Erfahrung nach im Bereich des unbewussten, tierischen Bewusstseins.
Gleichzeitig weiß unser Gehirn über das Zellgedächtnis bescheid und fürchtet die Schmerzen – durch diese Furcht entsteht erst das Leid auf der Verstands-Ebene, allerdings unbewusst.
Durch die Einnahme von Schmerzmitteln – auch, wenn du die Schmerzmittel grade für eine andere, akute Verletzung einsetzt, werden die Gehirnregionen betäubt, welche fürchten, dass jene Zellen mit dem Schmerzgedächtnis wieder verletzt werden. Somit verschwindet das Leid und dein Körper unterdrückt die Energien dieser Zellen nicht mehr.
Wenn du an dieser Stelle achtsam bist und jene Zellen auf körperlicher Ebene wahrnimmst – ohne Bewertung – kannst du dort, wo vorher das Schmerzgedächtnis war, mit deinem Bewusstsein für Licht sorgen und diese Energien auflösen sowie transformieren. Gleichzeitig kann auch der Leid-Trigger im Kopf geheilt werden, wenn du dir darüber bewusst bist, dass du bzw. dein Kopf und dein Körper Angst davor hatten, dass diese Schmerzen wieder ausgelöst werden.
Nutzt du Schmerzmittel hingegen, damit du dich einfach wohler fühlst, werden ebenfalls Schmerz und Leid verschwinden.
Doch sie kehren zurück, denn du hast dort, wo die Informationen präsent sind, welche für Schmerz und Leid verantwortlich sind,
nicht mit deinem Bewusstsein für Licht gesorgt, sondern einfach nur die Freiheit von Schmerz genossen – durch unser Dasein als Tier.
…Ohne dabei mit deinem Geist die Zellen zu beleuchten. Die Zellen sind also immer noch mit Schmerzgedächtnis und Leidpotential ausgestattet, doch das kann man nicht spüren, wenn man starke Schmerzmittel nimmt. Klingt die Wirkung ab, ist sind Schmerz- und Leidgedächtnis immer noch präsent. Während du durch Drogen betäubt bist, hast du also die Chance, jene Bereiche wahrzunehmen, welche durch bestimmte Muster geprägt sind. Durch dein Bewusstsein kannst du diese Zellen dann neutral wahrnehmen – wenn du sie richtig auf körperlicher Ebene spürst. Somit wird das Zellgedächtnis bewusst überschrieben und nicht nur unbewusst verdeckt bzw. überlagert.
Das gleiche Prinzip wird übrigens auch bei Phantomschmerzen genutzt.
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Wenn ein Mensch einen Arm oder ein Bein verloren hat, können dabei nach einiger Zeit Phantomschmerzen auftreten.
Das Körperteil schmerzt also, obwohl es gar nicht mehr existiert – weil im Körperteil ein Zellgedächtnis war und dieses Zellgedächtnis mit dem Gehirn verbunden war, im Gehirn ist dann das „Leidgedächtnis“, wie ich es nenne. Also Schmerzgedächtnis + Widerstand zum Schmerz= Ich will das nicht = Leid. Denn Schmerz ohne Widerstand ist nicht grundsätzlich Leid.
Jedenfalls kann es sehr sinnvoll sein, diesen Patienten eine hohe Dosis Schmerzmittel zu geben, sodass die Phantomschmerzen gar nicht erst auftreten. Auf diese Art und Weise kann die betroffene Person – meiner Betrachtung nach – in den Gehirnbereichen, in denen aufgrund des Schmerzgedächtnis der Körper-Zellen ein Schmerz- und Leidgedächtnis im Gehirn entstanden ist (wenn auch nur für wenige Minuten oder Stunden, bis nach einem Unfall die Schmerzen & das Leid betäubt werden) bewusst sein, ohne Leid zu spüren.
Andernfalls wäre in diesen Gehirnbereichen Leid aktiv, die Person würde diese Wahrnehmung wahrscheinlich nicht spüren wollen und somit würde ein Schmerz- bzw. Leidgedächtnis übrig bleiben, welches man nicht sehen möchte. Ein schwarzer Fleck, der ohne unser Bewusstsein nicht beleuchtet und geheilt werden kann.
Die Schmerzmittel geben uns also die Möglichkeit, in den Gehirnregionen bewusst zu sein, in denen wir ohne Schmerzmittel sehr wahrscheinlich im Widerstand wären und leiden würden.
Klar kann man sagen, dass ein Guru oder ein wacher Mensch dafür keine Drogen braucht. Doch ein Mensch leidet eben, wenn er sich beim Unfall zum Beispiel einen Finger abgesägt – auch viele wache und erleuchtet Menschen sind davon nicht wirklich frei, die Glückseligkeit überlagert es einfach nur.
Die Schmerzmittel ermöglichen es bei einem solchen Szenario, dass jene Körperzellen, welche Schmerzen und jene Gehirnzellen, welche Leid verursachen, von uns nicht unterdrückt werden. Somit können wir die Zellen spüren, durch unseren Fokus lösen sich Schmerz- und Leidgedächtnis von alleine auf. Denn das Gedächtnis wird ersetzt mit unserem eigenen Selbstgefühl. Leiden wir hingegen, vergessen wir uns selbst und geraten in eine Spirale von Schmerz, Widerstand, Leid & Unbewusstheit.
Was sagt der spirituelle Lehrer Osho zum Thema Drogen?
One Reply to “Drogen in der Spiritualität – sinnvoll oder sinnlos?”
Ein gutes Beispiel danke .denn werde ich merken