Zen-Humor & Spiritueller Humor – Weil Spiritualität lustig sein darf

Zen-Humor & Spiritueller Humor – Weil Spiritualität lustig sein darf

Weißt du – Menschen haben viele Vorstellungen vom Leben,

aber diese Vorstellungen sind nicht echt.

Wenn ein Mensch einen Hund als Hund bezeichnet

und einen Baum als Baum,

macht das den Hund nicht zum Hund und auch den

Baum nicht zum Baum – beides ist „einfach nur“ Leben

und selbst das Wort Leben ist nur ein Begriff für

das unendliche Wunder, welches wir sind.”

Im Leben geht es nicht nur um das Überleben.

Zerlege das Wort einfach mal in seine Bestandteile und du wirst erkennen, worum es geht:

“Üb erleben”. “ Seine nächsten Worte waren. “Wenn dich jemand wirklich stört, erinnere dich immer an den Satz

“Ich bin im Einklang mit mir selbst, du [Lieblingsbeleidigung]!” ohne ihn auszusprechen und bringe dein eigenes Licht

als reine Bewusstheit ins Spiel, um deine negativen Energien zu transzendieren. Und wenn jemand behauptet,

das Leben sei kein Ponyhof, erwidere ihm einfach

 

„Natürlich ist das Leben ein Ponyhof .

Du musst bloß endlich mal anfangen, das Reiten zu lernen.” – Stefan Hiene

Der Briefkasten ohne Werbung – mit viel Liebe

Wenn mal jemand dem Meister vorwirft, er sei eingebildet,
lacht er nur und kann sich das Grinsen kaum verkneifen:

“Ich bin nicht eingebildet. Sieh mich doch an – mich gibt es wirklich!”

Ja, der Meister Adoy hat einen verrückten Humor, der manchmal sogar ganz lustig sein kann. Auf seinem Briefkasten steht geschrieben: “Keine Werbung, keine Zeitung, keine Rechnung – nur Liebesbriefe!” Wenn jemand die Debatte anfängt, ob es Außerirdische gibt und ob diese mit uns Menschen in Kontakt stehen, sagt er immer: “Siehst du nicht diese Jugendlichen, die ständig zu dieser elektronischen Musik wie verrückt tanzen und sich von all den Altlasten befreien?

Die heilsamen Botschaften der Außerirdischen haben so manche Generationen schon lange erreicht.” In Hinsicht auf die Jugend ist der alte Adoy deutlich positiver eingestellt, als die meisten, anderen Menschen. Vor einer Weile gab er mir mal die erste Seite zu seinem neuen Werk “Meditierst du noch oder chillst du schon”?

Oben auf der Seite steht geschrieben: “ Nichts tun und so richtig glücklich sein…Die Buddhisten nennen es Meditation und die Jugend von heute chillt ganz einfach – was aber fälschlicherweise immer als faul bezeichnet wird – die Jugend ist nicht faul, sie chillt einfach ihr Leben bis zur Erleuchtung.” Meister Adoy hat übrigens die geheime Superkraft, Namen bereits beim Kennenlernen zu vergessen. Wenn ihm das mal wieder passiert, spricht er seinen Gegenüber einfach mit “Gott” an – das schmeichelt natürlich und für den Meister ist es eine Selbstverständlichkeit, dass jeder ein Gott ist – eine klassische Win-Win Situation. Der Meister muss sein schlechtes Gedächtnis nicht offenbaren und sein Gegenüber fühlt sich wie Gott.

Das Wunder – Spiritualität darf lustig sein

Meister Adoy war sehr weise, aber auch sehr radikal.

Dennoch war er stets liebevoll zu seinen Mitmenschen – wenn auch manchmal etwas sarkastisch und für manch einen beleidigend, aber er meinte es nicht böse.

Selbst dann, wenn er sich einmal aufgeregt hat, konnte er den Spieß zumindest für sich selbst mit etwas Humor umdrehen und somit schnell wieder ins Hier und Jetzt gelangen.

Wenn er Menschen begegnete, die nur von Licht und Liebe redeten, aber Ihr Leben kaum noch im Griff hatten und auch sonst sehr verplant waren, sagte er Dinge wie:

“Dem Herzen zu folgen ist ja ne schöne Sache, aber nimm doch bitte auch dein Gehirn mit, der liebe Gott hat es dir nicht umsonst gegeben…

okay, einigen vielleicht doch, weil er die Idee von nicht denkenden Menschen lustig fand.”

…und fing spätestens beim letzten Satz an, leicht zu kichern. Das Kichern verwandelte sich sehr schnell in ein breites Grinsen.

Vermutlich kicherte er erst über die Situation und fing dann an zu Grinsen, weil er sich selbst wieder beobachten konnte.

Adoy hatte stets einen Leitsatz, welcher sein ganzes Leben geprägt hat.

Einer der Gründe, weshalb er jede Sekunde so glücklich war und sein Dasein auf diesem Planeten wirklich auskosten konnte.

Den Leitsatz hat er von Albert Einstein und er ist ihm auf ewig dankbar für dieses wunderbare Geschenk – ebenso, wie ich:

“Es gibt nur zwei Arten zu leben.

Entweder so, als wäre nichts ein Wunder oder so, als wäre alles ein Wunder.”

Witzige Spiritualität: Inspirationen für die Seele

Meister Adoy liebte es, Witze zu erzählen. Und ganz ehrlich – seine Witze waren gar nicht mal so schlecht, einige sind sogar überraschend gut und ich erzähle sie noch heute sehr gerne.

Vielleicht fragst du dich jetzt, was für einen Humor er hatte – ich möchte es dir verraten.

Zunächst ein Witz, auf den er ganz besonders stolz ist. Vermutlich, weil er ihn sich selbst ausgedacht hat.

Der Humor ist aber dementsprechend ziemlich adoy-isch. Adoy-isch ist ein Wort, welches ich für seine gesamte Art erfunden habe, denn man kann sie sonst kaum erklären.

Sein Verhalten liegt irgendwo zwischen väterlicher Fürsorge, kindlicher Neugier, selbstverliebter Arroganz und störrischer Sturrheit.

Er konnte echt ein alter Bock sein, wenn er auf etwas keine Lust hatte.

Hatte er keine Lust mehr, mit einem zu reden, hat der alte Mann einfach die Augen zugemacht und angefangen zu meditieren.

Rückblickend gar nicht mal so blöd – das hätte mir in meinem Lebenauch einiges an Stress erspart.

Nunja – nachdem ich dir erklärt habe, was adoy-isch ungefähr ist, ist hier einer seiner adoy-ischen Witze…

Eine Mischung aus Wahrheit, Inspiration, Selbsterkenntnis und herablassender Würdigung der dir innewohnenden Göttlichkeit.

“Wie mir die Menschen in der heutigen Gesellschaft vorkommen?”, fragte er.

Nach einer kurzen Pause, in der er seinen Kopf empor hob, um die Schultern etwas in die Höhe zu strecken

und anschließend majestätisch wieder fallen zu lassen, antwortete er mit einer erhabenen, aber leicht quietschigen Stimme:

“Die meisten Menschen in der heutigen Gesellschaft stehen mit dem Schlüssel in der Hosentasche vor der Tür und beleidigen das Haus, weil die Tür verschlossen ist.”

Einer seiner anderen Lieblingswitze ist der vom spirituellen Guru und der Frage nach dem ewigen Glück – ich muss sagen, es ist auch einer meiner Favoriten:

Neulich war ich bei so einem spirituellen Guru und hab ihn gefragt, was denn die Lösung für das ewige Glück ist.

Er meinte ganz banal: “Einfach nicht auf die Meinung von Narren achten.”

Hab ich ganz anders gesehen und ihm erklärt, dass die eigene Meinung und die Meinung der anderen extrem wichtig ist, denn man muss sich ja an irgendwie orientieren.

Am Ende hat er es natürlich eingesehen und mir dann zugestimmt.

 

Spirituelle Flachwitze – flach, aber lustig & erheiternd

Natürlich hatte der Adoy auch einige, sehr flache Witze parat,

bei dem manch einer zu kichern anfängt und der andere nur die Augen rollt.

Also – lesen auf eigene Gefahr.

 

“Warum feiern die Zeugen Jehovas kein Halloween?

Wer will schon, dass ständig Verrückte vor der Haustür stehen?”

 

Der hier ist wirklich lahm…aber irgendwie auch ziemlich gut:

“Egal wie lahm du bist, der Dalai ist Lama.”

 

Und mit diesem, letzten und platten Witz möchte ich die Erzählung über meine spirituelle Reise und den Meister Adoy beenden.

Doch das Ende soll es noch nicht sein – denn nach dem unerwarteten Tod des Meisters habe ich einige, sehr interessante Schriften bei ihm gefunden,

in denen er sein gesamtes Wissen und seine Erfahrungen niedergeschrieben hat.

 

The Secret: Das Gesetz der Anziehung richtig anwenden

95% Unterbewusst und 5% Bewusst – DU bist der Kapitän!

 

Hilfreiche Inspirationen findest du auch im Buch Glückskinder* – das Buch ist kostenlos, nur Versandkosten.

In einigen Monaten werde ich auch das Buch sowie E-Book und Hörbuch „Erleuchtung in Camp Sonnenberg“ veröffentlichen.

6 Replies to “Zen-Humor & Spiritueller Humor – Weil Spiritualität lustig sein darf”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert